Wärmedämmung - Lug und Trug
Aktualitäten
Fall 1
"Offener
Brief" an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
zum Vergrößern anklicken
"Umwelt geschützt, Gesundheit
ruiniert"
Gekürzter,
bis heute unbeantworteter, Brief
Frau
Bundeskanzlerin
Angela Merkel
11044
BE
Marxzell 14.4.08
Thermografie
kein Beweis für Wärmeleckagen
Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers
Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten
Sehr
geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel.......
Wohl
auch nur, weil die Presse und das Umweltbundesamt zur Zeit im März und April
2008 erneut meine Aussagen zum Thema mehrmals ausführlich kommentieren und publizieren,
erhielt ich heute nach siebenundsiebzig Tagen aus dem BMVBS
endlich diese fachlich für einen Oberstudienrat für Holz- und Rohbau unzumutbare
inkompetente, standardkopierte Antwort . Es sind sind
seit 1981 immer wieder die allgemein-pauschalen, unrichtigen,
obsoleten Weisheiten der Industrie, die ich als Pädagoge meinen Technikern,
Bauzeichnern und Zimmerern nie so vorzutragen, gewagt hätte, wie die
Sprachrohre des Dämmwahns mit Bauschimmelfolge Gertis,
Hauser und Feist es praktizieren. Das habe ich Ihnen vorne im Brief
genau so prophezeit, wie man dort mit Petenten umgeht! Alle erhalten
von den Referenten bis auf das Komma genau buchstabengetreu
dieselbe Antwort, nämlich keine auf ihre Fragen - einer
Daueralexie gleich - wie es die Erwiderung an Herrn Norbert Deul von der
Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter zeigt, egal, was man da
zum Wärmeschutz fragt.
Zum
Beispiel zu den nicht vorhandenen öffentlichen Wandmessungen über deren
ganzjährige Energiewirksamkeit, zur verfehlten Wärmeleckagenermittlung
mittels Thermografie, zur Nichtbewertung der superben
Energieverbrauchskennwerte von weit unter 120 und der
besten Baustoffeigenschaften der ältere Häuser in den Energiepässen ab
30. September 2008 (?), zu Ursachen von Bauschimmel in mehr als drei
Millionen Wohnungen etc...
Trotz
Drängens der Architektenschaft ist seit 1990 eine beratende Einflussnahme der
Architektekten auf ständige Novellierungen der
Energie-Einspar-Verordnung zum Wärmeschutz durch das Bundesbauministerium
nicht mehr möglich. 1985 arrangierte ich dort zum Thema die letzte Anhörung
mit Architekten in Bonn. Seither sind die Erfahrenswerte
der Architekten ausgesperrt.
Derjenige
hat doch unsere Demokratie längst aufgegeben, der Politik auf Verwaltung und Expertentum einer Ökonomie reduziert, die danach
trachtet, sich alle Lebensbereiche zu unterwerfen.
Beenden
Sie bitte diese falsche industrielle Bevormundung, verbessern Sie mit
weiteren Architektenfachleuten diese verfehlte
Energie-Einspar-Verordnung, ehe Deutschland zu einer einzigen
Schwammerlkolonie verkommt!
Fall 2
"Offener Brief" an das Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die kommentierte Antwort
Herr
Hans-Dieter Hegner ist der Nachfolger von Prof. H. Ehm.
Aktualitäten
Fall 3 - Architektenberuf verleumdet
Der "immaterielle" geplante Wohnturm der Behnisch-Architekten in
Hamburg (links), die massive, somit wärmespeicherfähige
"Ziegelburg" der Familie Rosenschon in München (rechts).
Wärmeschutz
und Energieeinsparung kontrovers
Vorwort
zum nachstehenden Leserbrief
Hochgedämmte
Häuser benötigen verbraucherschädigend nicht nur drei- bis fünfmal mehr
Energie als sie nach den abstrakten Rechnereien eigentlich konsumieren
sollten. Zusatzdämmungen auf Altbauten können den Heizenergieverbrauch sogar
noch steigern, also zusätzlich Energie verschwenden (!), wie ich am 5.
November 1981 bereits in der Süddeutschen Zeitung publizierte.
Jedes
Ding - auch das energieeffiziente Wohnen - hat zwei Seiten. Dämmstoffexperten
sehen nur die eine. Sie leben im eigenen Realitätstunnel und überkompensieren
ganz bewusst ihre geheimen Zweifel, ob solch empfohlene Gespinst- und
Schaumkonstruktionen den Wetterextremen bei möglichen künftigen
Klimaveränderungen überhaupt standzuhalten vermögen. Die heutigen
fertiggebauten "Isolationswohnbüchsen" versagen doch schon jetzt
bei höheren sommerlichen Temperaturen völlig ob der kurzfristig entstehenden
Stauüberhitzung. Derzeitige von der Dämmspezies empfohlenen "Passiv"-Häuser (falsche
Bezeichnung: Vollziegelmauerwerk kann z.B.beidseitig
durch (Global)- Strahlung passiv erwärmt werden, Passivhäuser nicht) gleichen
krankmachenden Warmluftbehältern mit hoher Keimzahl
und kostspieliger Zusatztechnik, die momentan als "Ideensteinbruch"
und als "cleverhipp"- effizient gefeiert
werden. Diese sind jedenfalls denkbar schlecht gegen Hitze, Brände und
Unwetter in der von denselben Dämmexperten prophezeiten zukünftigen
ökologischen Klimaveränderung gefeit. Der wissenschaftlich unhaltbare
Treibhauseffekt durch anthropogenen Kohlendioxid-Ausstoß ist vor allem
industrielles Wirtschaftsvehikel der Atomlobby, der Windmüller und der
Hersteller baulicher Dämmgespinste und -schäume für Fastfood-Architektur von
geringer Nachhaltigkeit, in die "Flaute" (Synonym für
Geschäftsstille) frischen "Sturmwind" zu bringen. Und da beginnt
der Baukrimi. Jedes Mittel ist hier recht:
Eine
etwa im Jahr 1937 aufgestellte, obsolete Wärmelehre wird ständig durch
politisch verordnete weitere Maßnahmen in puncto höherer Dämmwirkung der
Baustoffe "aufgemotzt", ohne die negativen Folgen messtechnisch
jemals zu überprüfen. Andere ebenso energierelevante Fakten wie
Globalstrahlung, Massivbauweisen, Stoffverhalten etc. finden somit vor allem
jetzt in den absurden Energiepässen der darauf "geschulten" und
"zertifizierten" Energieberater keinerlei Beachtung.
"Fach"- Blattherausgeber und Mediendirektoren bringen seit etwa
1985 kaum einen Bericht gegen den unerforschten Dämmwahn.
Ihre Schriften und Werke werden gerne (von der Industrie) aufgekauft und
verschwinden dann möglicherweise vom Markt, z.B. "Wohngifte",
"Das Architekten-Magazin". Ein großer
"Vollwärmeschutzhersteller" ist an einem Hauseigentümer- Magazin in
Hessen mit 369 000 Exemplaren beteiligt und beeinflusst damit das gesamte
Programm aller Auflagen von ca. 1,2 Millionen der "Haus &
Grund"-Blätter in der Bundesrepublik. Kritiker dieser Chose können bis
an ihrem Arbeitsplatz verfolgt, mit Rundschreiben öffentlich denunziert
werden, müssen mit Nachteilen rechnen: Lehrer werden in Baden-Württemberg
beispielsweise fünf Jahre lang nicht befördert, Redaktionen erhalten keine
Werbeofferten im Anzeigengeschäft der betreffenden Industrie. Ganze
Redaktionsmannschaften überbieten sich gegenseitig, fachlich in der Sache
unqualifizierte Lobhudeleien zum Thema zu bringen oder z.B. alle Architekten
pauschal zu verleumden.
Um den
akademischen Berufsstand für die politisch- wirtschaftlichen Interessen
noch besser auf
Vordermann zu
bringen," die Ästhetik des Bauens hinter die Energietechnik zu stellen"(?),
äußert sich nun Herr Gerhard Matzig in der
Süddeutschen Zeitung vom 31. August 2007 zum "Schlaf der
Architekten" in puncto energieeffizientes Wohnen nebst anderen
Ungereimtheiten in einem groß aufgemachten Bericht "Et in Arcadia Öko" folgendes.
Ein Auszug:
"Erstens:
Architekten haben keine Ahnung von Wohnarchitektur. Und zweitens: Architekten
verstehen nichts von Haustechnik als Fundamentaldisziplin eines ökologischen
Bauens. Beide Annahmen sind richtig. Ausgerechnet die deutschen Architekten,
Teil einer Nation, die in Fragen der Umwelttechnologie führend ist,
verschlafen so in großen Teilen die radikalste Herausforderung, die es in
diesem Beruf je gegeben hat. Es ist nicht zu fassen".
Seit
2001 herrscht in der Bundesrepublik Dämm(stoff)zwang
beim Bauen. Wir haben und planen die Häuser, die wir verdienen! Sie sind
dämmzertifiziert, pottdicht, z.T. völlig untauglich
in der Energieeffizienz, anfällig für Bauschimmelkulturen und hohen
Keimzahlen. "Deutschland - eine einzige Schwammerlkolonie" schrieb
ich am 8. August 2000 in der Süddeutschen. "Et in Arcadia
Öko", diese Überschrift von Herrn Matzig stimmt auch genau für die zweite Seite, für diesen
Aspekt der Dämmhysterie. Hier mein Leserbrief vom 13. September 2007:
Einundvierzig
Tage nach diesem Kontrabrief vom 13. September 2007 weiss
Professor Uwe Stephenson die Architektenverleumdung des Redakteurs Matzig vom 31. August 2007 noch zu überbieten. Am 23.
Oktober 2007 nennt der Universitätslehrer in der Süddeutschen Zeitung
diametral zu meiner Darstellung die "wahren" Gründe zur
Unstimmigkeit von Energieeffizienz und den "verordneten" Dämmrechnereien:
Fehlende Fachkenntnisse der Architekten in Mathematik, Statik, Bauphysik
sowie mangelhafte Kontrolle der Behörden zur Einhaltung der baulichen
Energie-Einspar-Verordnung - alles Tätigkeiten, für die Bauplaner gar nicht
honoriert werden.
Schon
1494 wusste der Dichter und Jurist Sebastian Brant für Personen mit solch
ungeziemenden Lästerbenehmen Abhilfe. Ein Schiff muss her, ein Narrenschiff,
auf das man all die Toren verfrachten kann. "Ad Narragoniam"
- "auf nach Narragonien!"
Fall 4
Zur Problematik des "Energieausweises", der noch
2007 für alle öffentlichen und vermieteten Gebäude Pflicht werden soll.
Eingefügte
Vorbemerkung:
Redaktionelle
Veröffentlichungsmanipulation dieses nachstehenden Berichts in dem Magazin
Haus & Grund (Baden), Nr. 8/2006
"Die
häufigsten Versager sind nicht die Nein-, sondern die Jasager'", sagt
Gerhard Uhlenbruck.
Die Redaktion vom
Hauseigentümer-Magazin Haus & Grund im Ländle
Baden mit einer Druckauflage von 59 500 Exemplaren (der
überregionale-Zusammenschluss von zehn dieser "Fachblattpublikätionen"
der Haus & Grund-Organisation bringt es auf mindestens eine Million
Blatt-Druckauflage) schrieb mir am 12. Mai 2006:
"Sehr
gehrter Herr Aggen,
nachdem ich die Menge an Skripten und Fachartikel gesichtet habe, die Sie mir
geschickt haben, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ein dezidierter
(entschiedener, bestimmter) Leserbrief von Ihnen das geeignete Mittel wäre,
dieses Thema (die "komplette Ablehnung des Energiepasses") unseren
Lesern und der Öffentlichkeit nahe zu bringen..." Das war Musik in
meinen Ohren. Doch denkste, es kommt gänzlich
anders, wenn zum Beispiel einer der weltgrößten
"Vollwärmeschutzhersteller", die Firma Stotmeister
- sicher nicht ohne Grund (siehe Anlagen 1,7 - 1,11 und 2,0, Position 2) am
Hauseigentümer-Magazin in Hessen mit 369 000 Exemplaren Gesamtauflage
beteiligt ist, wie der Chefredakteur mir von dort mitteilte. Da wird der
Dämmsport in solch Blättern halt groß geschrieben.
Mündlich
wurden mir von der Redaktion und der Geschäftsführung zwei Druckseiten, etwa
vier Schreibmachinenseiten zugesichert. Mein
Skriptum, eine gekürzte und verbesserte Fassung meines Berichts "Moderne
Isolierwandkonstruktionen verschleudern Energie" aus der Deutschen
Bauzeitschrift DBZ-Bertelsmann Nr. 3/1984 (Anlagen 8,1 - 8,7) sendete ich mit
dem deutlich auffordernden Hinweis:"Ändern, Ergänzen, Kürzen und
Streichen des Skriptums bitte nur in beiderseitigem Einvernehmen!" Als
mir unerwartet dann mitgeteilt wurde, dass da noch ein Dämmexperte in derselbigen Magazin-Ausgabe zum anstehenden
"Energiepass" zu Wort kommen sollte, schrieb ich: Schicken Sie mir
bitte vor den Veröffentlichungen Druckfahnen, von beiden Seiten!" Doch
nichts geschah. Erst nach drastischen Abmahnungen faxte man mir kurz vor
Toresschluss einen fast unleserlichen Druck des beabsichtigten Veröffentlichungsrudiments
meines Berichts. Auf meine nur wenige Stunden später zugestellte
Skriptkorrektur (nur diese Korrektur ins Blatt zu bringen!) wurde erneut
nicht reagiert, wie mir die Publikation dann wissen ließ:
Textreduzierung
auf ein Achtel, willkürliche Auswahl irgendwelcher Wortlaute
(Dunkelkammermethode), die noch auf derselben Seite von einem ahnungslosen,
vermutlich von der "Passivhaus-Dämmhochburg" Darmstadt geförderten
Jungexperten und Sprachrohr mit der dreifachen Blatt-"Uffmache" lauthals bewertet und bekrittelt werden.
Ob gedämmt werden muss, rät er, den Nachbarn zu fragen, wie da zweimal
berichtet.
Das
ganze Verfahren erinnert an die damalige Attacke gegen mich von Prof.
Ziegeldorf im Architekten-Magazin 5/2001 (Anlage 3,2), der dann jedoch wegen
geäußerten Unwahrkeiten von Architektenkollegen
gewaltige leserbriefliche Schelte einstecken musste, was jetzt nicht möglich
ist. Der schrieb auch aus Darmstadt.
Unter
den Überschriften "THEMA DES MONATS" - "Bauprofi
Ronald Meyer zum Thema" stehen auf der Seite 478 (Haus & Grund
8/2006) meine Textreste. Darunter fett: "Ronald Meyer antwortet".
Ich hatte um eine solche gegendarstellende Erwiderung auf derselben Seite
vorher weder gebeten, noch gewusst, dass es Ronald Meyer gibt oder dass eine
Redaktion solch verleumderische Angriffe zum Vorteil unnützer
Industrieprodukte inszeniert, um konträre Messergebnisse
gleich mit einem Federstrich haltlos zu zensieren. Am rechten Rand dieser
Berichte ein gewaltiges Biobibliograghiegehabe mit
Foto: Der Mann "gibt" dort "an", mit 42 Jahren bereits
schon 500 Vorträge gehalten und mit engagierten Persönlichkeiten aus
Industrie und Handwerk zusammengearbeitet zu haben (?), der bereits elf
Bücher geschrieben hätte und ab sofort Fachbeiträge zum "Thema"
auch in Haus & Grund schreiben soll! Eine immense Lesermanipulation steht
an. Herr Meyer war 1981 gerade 17 Jahre alt, brauchte also noch mindestens
zwei Jahre zum Abi (wenn er es hat), als ich genau diesen Dämmunfug als mathematischabstrakten "Energieplanungsleerlauf"
(hier Zusatzdämmung auf Massivbausubstanz (die Meyer hier apodiktisch
propagiert) bereits vor 25 Jahren in renommierten Blättern der Öffentlichkeit
(Süddeutsche Zeitung 5,11.81), den Baubiologen (Wohnung + Gesundheit 12/81
und 13/81) und den Architekten (Bauwelt 9.10.81) usw. offerierte.
Die
Web-Seiten und der Bericht von Meyer offenbaren obsoletes Wissen:
Er
kennt nur Wärmedämmung und -leitung und kein Strahlungsklima in Wohnräumen
und keine beidseitige Strahlungsabsorption massiver Vollziegelwände, die die
winterlichen Energieverluste in den Übergangszeiten Herbst und Frühjahr
bestens kompensiert und damit ganzjährlich brave Energiesparer macht, wie
Bossert, Wiechmann/Uarsek
und Professor Fehrenberg bewiesen haben (Anlagen
12,1 - 12,2 und4,1 - 4,3). Doch selbst bei Minusgraden im Winter bringt die
Sonne Wärmegewinne auf Massivbauteilen. Dass hoch gedämmte Gebäude
unermesslich den Algen- und Schimmelbewuchs fördeln
und nicht "üble Folgen von nicht fachgerechter Ausführung" sind,
sollte Meyer bitte selbst im Deutschen Architektenblatt 11/2001 und 1/2002 in
den Untersuchungen des Fraunhofer Institut von Holzkirchen nachlesen!!!
Auch
auf diese rechtzeitig vor dem Druck zugestellte Zeilen reagierte die
Redaktion nicht, ihre blamable, geplante und hinterlistige Überfallattacke
aufzustecken.
Mit
kleinen Jungen und Redakteuren soll man ja vorsichtig sein. Die schmeißen
immer noch 'nen Stein hinterher. So auch hier, sie schrieben mir bei der
Rücksendung meiner Unterlagen am 10.8.2006:
"Die
Zusammenarbeit mit Ihnen ..., Ihre Versuche Vorgaben zu machen was in welcher
Form zu erscheinen hat, spreng(t) hier jeglichen Rahmen der redaktionellen
Arbeit."
Auch
nachfolgende Redaktionen lehnten nach Telefonat und Zustellung ebenfalls eine
Veröffentlichung dieses nachfolgenden Berichts, auch eine Kurzfassung, ohne
schriftliche Begründung ab. Ein Beispiel einer Telefonaufzeichnung vom 2.
Oktober 2006 :
Redakteur:"Wir
sind nicht daran interessiert"
Ag.:"Warum?"
Red.: "Darüber brauchen wir Ihnen keine Rechenschaft abzugeben".
Ag.: "Sie werden also Ihre Leser in puncto Dämmstoffapplikationen mit
Gespinsten und Schäumen nicht vor möglicher Wirkungslosigkeit, Vernässung und Schimmelpilzbildung ihrer Behausung
warnen?"
Red.: "Nein! Ihre theoretischen Behauptungen sind Gespinste in Ihrem
Hirn."
Ag.: "OK. Dann setze ich Ihre Ablehnung halt ins Internet."
Red.: "Wenn Sie unbedingt Ihr Mütchen kühlen wollen, ich kann Sie nur
warnen."
1.
Das Blatt "Hamburger Grundeigentum" des Grundeigentümer-Verbandes
Hamburg von 1832 e. V. hat eine derzeitige Gesamtauflage von 343 740
Exemplaren, wie der Jedermann-Verlag, Heidelberg mir für dieses und andere
Magazine mitteilte.
Redaktionsleiter Torsten Flomm,
Grundeigentümer-Verband, Glockengießerwall 19, 2000 HAMBURG
2.
Bayerische Hausbesitzer-Zeitung, Offizielles Organ des Landesverbandes
bayerischer Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzer e. V., derzeitige
Gesamtauflage 29 645 Exemplare
Redaktion Haus & Grund Bayern, verantwortlich Rechtsanwalt Bernhard
Stocker, Herzog-Wilhelm-Str. 10/U, 80331 MÜNCHEN
3.
Zeitung der Vereinigung der Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer Frankfurt am
Main e. V . ,
Chefredakteur Gert Sandberg, Ges. f. Haus- und Grundbesitz, Niederau 61-63, 60325 FRANKFURT AM MAIN
4.
Blatt der Haus & Grund Bremen e. V.
Redaktion Haus 6 Grund, Frau Margarete Becker, Herr Bernd Richter, Am Oobben, 28203 BREMEN
5.
Blatt Haus & Grund des Landesverbandes der Haus-, Wohnungs- und
Grundeigentümer von Rheinland-Pfalz e. V.
Redaktion Haus & Grund GmbH, Frau Johad,
Luxemburger Str. 124/208, 50939 KÖLN
6.
Blatt Haus & Grund, Hauseigentümer-Magazin in Hessen, derzeitige
Gesamtauflage 369 000 Exemplare
Chefredakteur Günther Belz
Lesen
Sie bitte nachfolgend nun mein ungekürztes Manuskript:
Inhalt
Wärmeschutz
und Energieeinsparung kontrovers
Der
Autor lehnt sowohl die Energie-Einspar-Verordnung als auch den Energieausweis
ab. Sie protegieren nur einseitig und verfehlt die Dämmfähigkeit
Hunderttausender verschiedener industriell erstellter Baustoffe. Alle anderen
energierelevanten Fakten werden bei beiden staatlichen Verfügungen zum
Schaden der Verbraucher sträflich nicht bewertet. Da es bis heute keine
einzige offizielle Wandmessung über deren effektive Energiewirksamkeit gibt,
ist die Wärmeschutzlehre "an die Wand gefahren" so falsch, dass z. B.
sündhaft teure Dämmstoffapplikationen auf Massivbauweisen keinerlei Wirkung
bezüglich ihrer gewünschten Anforderungen zeigen können (Position 1).
Isolierwandkonstruktionen sind bis heute ungelöste Klimahüllen, die stets
wieder zu sichtbaren und vor allem auch unsichtbaren Feuchteschäden und zu
den damit bedingten, nicht erkennbaren Energieverlusten führen. Wer viel
dämmt, kann Schimmel ernten und dadurch krank werden. Ausreichend dicke
Massivwände mit gleichartigem Aufbau kennen diese Probleme kaum und sind
dagegen die Energiesparer (Position 8). Es fehlen halt Forschungsergebnisse
für die zu "Versuchskaninchen" missbrauchten Behausten moderner
Bauverpackungen.
Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers Rettet die
Altziegelbauten vor den Dämmexperten
Zur Problematik des Energieausweises, der noch 2006 für
alle öffentlichen und vermieteten Gebäude Pflicht werden soll (Haus & Grund 5/2006, 262-263)
Ein
Haus ist bekanntlich nur so gut wie das Fundament, auf dem es steht. Und das
Gebäude ist in diesem Fall der Energiepass, der auf den Regeln der verfehlten
Energie- Einspar-Verordnung (EnEV)
"baut", die laut Greenpeace wiederum eindeutig auf die massive
Altbausubstanz zugeschnitten ist, diese als Konjunkturvehikel für bis zu 400
000 neue Arbeitsplätze nutzbar zu machen. "Die EnEV
wird das erklärte Ziel nicht erreichen, den Heizenergiebedarf um 30 Prozent
zu senken. Pfusch am Bau", propagierte im Februar 2002 die Süddeutsche
Zeitung zur Einführung dieser EnEV. "Urteil
mangelhaft", kritisiert nun des weiteren zu Recht die Redaktion Haus
& Grund die bis zu 60 Prozent differierenden Praxistestergebnisse von
Tätigkeiten der Passhersteller trotz identischer Planvorlagen und
Baubeschreibungen. Der eindeutige Grund: Die Hersteller von Dämmstoffen,
Gebäudetechnik und entsprechender Energiesoftware sowie deren im Solde
stehende Wissenschaftler und Politiker (allein in Brüssel sind 15 000
verschiedene Interessenvertreter laut der Zeitung Welt tätig) haben bisher
die Architekten und Bauherrenschaft dazu stets fehlorientiert und preisen nun
auch in puncto Energieausweis diesen als "einfach und komfortabel,
umfassend, aktuell und rechtssicher, als sichere und preiswerte
Investition". Nichts dergleichen, er ist ein gigantisches
Verlustgeschäft. Dazu nachfolgend einige praktische und wichtige
Informationen, warum diese einseitige "Kompilation", dieses
"volksverdummende", unwissenschaftliche Zusammenzählen von
baustofflichen Wärmedämmwerten'(der Außenflächen) im Energiepass nur wenig
mit den Energiekosten eines Hauses zu tun hat, wenn dabei alle anderen
energierelevanten Fakten wie Wärmespeicherung, Feuchteverhalten, Stoffwärme,
Farbaussehen, Globalstrahlung, Heizsysteme sowie die veränderten miserablen
Stoffeigenschaften nach dem Einbau, der Aufbau der Wände selbst etc, einfach außer Acht gelassen werden.
1
"Ein Fallbeispiel üblicher Energieberatung"
Die
Wärmeschutz-Experten eines Universitätsinstituts empfahlen 1989, einen von
drei gleichartigen Wohnblöcken mit 4 cm Polystyrol und einem Kunststoffverblender zu verkleiden. Ihr Rat:"Die
Ersparnis von 65 000 Liter Rohöl in 40 Jahren stellt eine sinnvolle
Investition in eine lebenswerte Umwelt dar". Abgesehen davon, dass
solche Dämmsysteme allenfalls nur 20 Jahre voll funktionsfähig sind und auch
Herstellungsenergie kosten, ergibt das bei einem durchschnittlichen Ölpreis
von 25 Cent im Jahr 1989 und dem heutigen von 55 Cent eine rechnerische
Energieeinsparung von ca. 26 OOO Euro Die Aufrüstungskosten beliefen sich
dagegen aber bereits schon damals auf sage und schreibe 500 000,- Euro, wie
Professor Jens Fehrenberg 1999 veröffentlichte. Für
eine "monetär" sinnvolle Kapitalanlage müßte
der heutige hohe Ölpreis mindestens noch um das 20fache ansteigen! Auf einem
3-Prozent-Festgeldkonto könnte solch ein Geldbetrag statt eines 26 000,- Euro
"Gewinns" auf ein 1,6 Millionen Euro Guthaben anwachsen. Doch auch
diese 26 000,- Euro "Ausbeute" ist jedoch nur Wunschdenken: Die
"verisolierten" Bewohner hatten in den
gemessenen Jahren von 1989 bis 1998 gegenüber den Nachbarn, die ihre massiven
Wände der beiden anderen Wohnblöcke beließen, tatsächlich 7, Prozent mehr
Heizkosten zu begleichen. Und wie Professor Claus Meier in seinem Buch
"Richtig bauen" 2001 obendrein nachwies, wurde diese völlig
zwecklose "energetische Aufrüstung" den Bewohnern durch eine
eigenmächtig manipulative Interpretation auch noch als Heizkostenreduzierung
von ca. einem Drittel "verkauft" und schöngerechnet.
Genau
diesen Hinweis auf einen mathematischabstrakten
"Energieplanungsleerlauf" (hier Zusatzdämmung auf Massivbausubstanz
für einen bis 30 Prozent messtechnisch bewiesenen höheren Heizverbrauch)
offerierte ich bereits als erster vor einem Vierteljahrhundert in vielen
Medien (Süddeutsche Zeitung 5.11.81, BNN 21.12.81 usw.), im Fernsehen, im
Rundfunk !!
2
"Aussperrung der Wärme direkter Sonnenstrahlung und diffuser
Himmelsstrahlung durch Außendämmung"
Laut
Prof. Rouvel stammen 30 bis 50 Prozent der
Wärmeverluste aus Wärmegewinnen durch innere Wärmequellen und durch
Sonneneistrahlung. Allein in der kälteren Jahreszeit zwischen Oktober und
März liefert die Sonne mehr als 75 Megawattstunden (MWh)
auf die Fassaden eines Einfamilienhauses, dessen Heizbedarf dagegen nur 5 bis
30 MWh das ganze Jahr beträgt! Ohne Baumassen lässt
sich jedoch diese kostenlose (Global-)Strahlung weder absorbieren (!) noch in
Wärme umwandeln und speichern! Leichte opake (lichtundurchlässige) Gespinst-
und Schaumkonstruktionen sperren im Gegensatz zur Massivbauweise der
Altvorderen dieses unentgeltliche Himmelsgeschenk mangels Gewicht praktisch
aus, verhindern die elektromagnetische Strahlungsaufnahme"tüchtigkeit"
(Quantenphysik) des Vollziegelmauerwerks im vorstehenden Fallbeispiel. Die
teure 500 000,- Euro-Investition der Dämmstoffapplikation wurde hier für
Eigner und Mieter zum Flopp, nicht jedoch für Planer und Baustoffhersteller::
Eine Aufrüstung des Gebäudes mittels einer globalstrahlungspermeablen,
transparenten Isoliervorsatzschale (TWD) hätte einen weiteren
Energieeinsparungsschub bringen können. Doch sollten solche Systeme bezüglich
einer lohnenden Geldanlage noch besser erforscht werden. Sie werden aber auf
den Markt kommen.
3
"Außen aufgebrachte Dampfbremsschichten machen Außenwände feuchter"
Neubauten
vermögen ihre anfangs eingebaute Baufeuchte (in einem Einfamilienhaus kann
immerhin die Wassermenge von 80 000 l neu eingebaut werden) und später
ihre absorbierte Innenraum-Luftfeuchte (eine vierköpfige Familie produziert
mit Haushaltswasser etwa 5 l pro Tag an Wasserbelastung) wegen außen
aufgebrachter dampfbremsender Kunstharzputze (anstatt Kalkputze), Kunststoffisolierungen
(Hartschaumplatten und Kunststoffanstriche (anstelle von Mineralfarben o. ä.)
überhaupt nicht ausreichend durch Wasserdampfdiffusion mit dem
Temperaturgefälle von innen nach außen zu transportieren. Feuchte Wände
steigern bekanntlich die Heizkosten. Denn Wasser leitet die Wärme 20mal
besser als Luft. Ein weiterer nach mehreren Jahren vorgenommener
Kunststoffanstrich vermag dann - einschließlich der durch die
Luftverschmutzung inzwischen eingetretenen Verunreinigungen - die Wandbauflächen
noch mehr abzudichten. Des weiteren können so genannte
Tauwasserakkumulationen an der Grenzschicht zwischen einem
Kunstharz-Außenputz mit großem Dampfsperrwert und einer äußeren Wärmedämmung
stattfinden. Da weder der Kunstharzputz noch z. B. die Hartschaumplatten in
der Lage sind, die immer größer werdenden Tauwassermengen zu speichern, wird
es zwangsläufig zu einem Eindringen der Feuchtigkeit in das Innere der
Konstruktion kommen müssen. Wenn erst der Feuchteschimmel im nur mäßig
beheizten Schlafzimmer auftaucht, ist dies stets ein Indiz für schon länger
im Mauerwerk vorhandene, von außen nach innen wandernde Tauwassermengen, die
immer erneut für eine Regeneration der Feuchtigkeit in der Wand und der
Pilzkulturen sorgen werden.
4
Verhinderte Wandaustrocknung durch Innendämmung"
Was
jeder Hausfrau bewußt ist, Schränke, große Gemälde
und dicke Wandteppiche möglichst nicht an die Außenwände zu plazieren, um die unerwünschten Isolierabkühlungs-,
Schwitzwasser- und Schwammerlzucht-Effekte bezüglich der Wand zu vermeiden,
wird von vielen "Dämmexperten" einfach nicht zur Kenntnis genommen,
wenn sie z. B. die Außenansicht eines Fachwerkhauses nicht "verdwatzeln" möchten. Jede Innendämmung mittels
poriger Stoffe behindert das Trocknen, den Abtransport der Feuchte durch
Erwärmen sowie durch ausreichende Dampfdiffusion der zumeist dichteren
Außenwände nach außen sowie die Wärmespeicherung im gesamten Massivwandaufbau
und damit die Erhaltung der Bausubstanz durch Heizenergie von den Räumen her.
Im Winter kühlt vor allem die Außenmauer fast bis auf das bißchen
Innendämmung aus, so dass die im Mauerwerk vorhandenen Wassermengen durch die
Abkühlung unmittelbar hinter der Dämmung aus dem dampfförmigen in den festen
Zustand übergehen und sich als Kondensatfechte
ausscheiden, welche sich dann nach außen in die Wand und nach innen in die
Dämmung ausbreitet.
Eine
unangenehme Eigenschaft des Tauwassers ist die Kondensation auch in porösen
Dämmstoffen mit geschlossenen Zellen, aus denen Wasser nur äußerst schwer und
zwar nur wieder heraus "diffundieren" kann. Während
Vollziegelsteinwände das Wasser durch haarröhrchenförmige
Kanalporen mittels der aus Adhäsion und Kohäsion kombinierten physikalischen
Kapillarkraft des Wassers nach außen an die Wandoberfläche beim nach außen
nachlassenden Wasserdampfdruck von innen her ableiten können, halten Schäume,
ebenfalls die des Kunsharzes in ihren größtenteils
geschlossenen Zellen dagegen Dampf und Wasser fest. Nachdem das Kondensatwasser zunächst in die feinsten, wärmedämmäßig wirksamsten Poren eindringt und sie zu
Wärmeleitern umbildet, können schließlich die gesamten
Kunstharzschaumdämmungen zu ertrunkenen Schwammflächen und zum Nährboden van
Schimmelbildungen umfunktioniert werden, obwohl dieses
Kunststoff-Dämmmaterial wegen seinen geschlossenen selbst wasserabweisend
ist.
5
"Das Feuchteverhalten der Baustoffe bestimmt die Energieverluste und das
gesunde Wohnen"
Die
phantastischen Laborwerte so genannter Dämmstoffe haben infolge der
vorbeschriebenen Durchnässung nach dem Einbau überhaupt nichts mehr mit der
Wirklichkeit nach Beginn des Wasserhaushalts im Wandgefüge auch nur
vergleichsweise zu tun. Sie können mit den Jahren schwinden. Und auch
inkorporierte Spezialdämmgase tauschen sich dann durch Normalluft aus, die
Baustoffe dämmen dann weniger. Hinzuzufügen ist, dass der von der jeweiligen
Meteorfeuchte (der Luft) abhängige "hygroskopische Wasserhaushalt"
beim Ziegel im Gegensatz zu anderen, noch so gepriesenen modernen Baustoffen
wie Kalksandstein, Bims-, Gas-, Bläh- und Normalbeton verschwindend gering
ist, dass des weiteren dem Vollziegel (nicht dem Klinkerstein) ebenfalls
gegenüber allen Betonarten ein niedriger Dampfdiffusionswiderstand und vor
allem ein hervorragendes kapillares Feuchtetransportvermögen (winters nach
außen) bescheinigt werden und dass der Ziegestein
somit viel rascher austrocknet und wärmestrahlt als andere hochgelobte
Mauersteine, die durch Dampfdiffusion und Schlagregen das Wasser überwiegend
schneller aufnehmen, als sie es wieder abgeben können. Die Desorption (Entfeuchtung,
Austrocknung) ist z. B. beim Ziegel ca. zehnmal so groß wie beim
Kalksandstein !
6
"Energiegewinne durch dunkle und rauhe
Wandoberflächen"
Wie
bekannt, gehen von heißen Körpern unsichtbare Wärmestrahlen aus. Treffen sie
auf kalte, massive Körper, so erwärmen sie auch diese. Spiegelnde oder helle
Flächen, z. B. helles Kalksandstein-Sichtmauerwerk, weiße Anstriche usw.
werfen die Wärmestrahlen, z. B. der Sonne, größtenteils zurück und erwärmen
sich weit weniger als dunkle, absorbierende Flächen.
7
"Durch richtige Raumheizung wärmestrahlende, gesunde Außenwände"
Bezüglich
geringer Jahres-Wärmebilanz-Verluste bzw. Wärmebrücken ist in diesem
Zusammenhang eine minimale Feuchte der Umfassungswände durch konstruktiven
Feuchteschutz (Dachüberstände usw.) und vor allem das richtige Heizen mittels
eines Kachelofens (inmitten des Hauses), Wand- und Deckenhypo-kausten,
vor allem mittels "Heizleisten" auch zweier kleiner kupferner
Heizrohre auf oder unter Putz entlang der Wandsockel an den Außenmauern zu
erzielen, damit letztere - möglichst dick und wämespeichernd
- erwärmt und vor allem trocken werden, daher ebenfalls wärmestrahlend und
als gesunde Raumheizflächen wirken. Porige Leichtbauwandkonstruktionen bzw.
Innenwanddämmstoffe (Thermosflaschen) sind weniger für vorgenannte Heizarten
und zur Wärmespeicherung oder für Wärmestrahlung ohne Staubkonvektion
geeignet.
Bekanntlich
wird durch die in der Bundesrepublik übliche, marktbeherrschende Radiatoren-
und Konvektorenheizung die Atemluft durch Raumzirkulationen stets mit Staub, Krankheitskeimen und
Giftstoffen neu angereichert, welches bei dem vor allem in den USA weit
verbreiteten baseboard-heating (Heizleisten) nahezu
entfällt! Zwecks erheblicher Energieeinsparung sollte man deshalb nicht den
"Isolierstoff" Luft, sondern eben massive, dicke Außenwände trocken
zu wärmestrahlenden, gesunden Heizflächen aufheizen! Die Innenluft und die
Innenwandkonstruktionen werden dann durch die Wärmestrahlung der warmen
Außenwände sowieso warm. Die Energieverluste sind damit beim Lüften
wesentlich geringer!
8
" Rettet die Altziegelbauten vor den Dämmexperten - Folgen der
Dämmhysterie"
Es
gibt bis heute keine einzige offizielle Wandmessung über deren effektive
Energiewirksamkeit. Massive, deshalb wärmespeicherfähige, gut austrockende Ziegelaltbauten mit offenporigen
Mineralputzen und -anstrichen sind brave Energiesparer mit
Niedrigenergiehaus-Standard, wie Paul Bossert jahrzehntelang und jetzt auch
Frau Dr. Ursula Rosenschon bewiesen. Ihre Ziegel"burg"
in München, wie sie ihr Haus heißt, hat einen geringen Gasverbrauch von 7 cbm
auf den Quadratmeter und Jahr und damit trotz schlechten Dämmwertes der
Außenwände ein gutes energetisches Niveau nach dem Energieausweis! Es ist
nicht nötig, Ziegelaußenwände in kurzlebigen, die Globalstrahlungswärme
aussperrenden Gespinsten oder petrochemischen, diffusions- und sorptonsstaudichten, damit vernässenden
Schaumplunder mit Kunstharzputzen und -anstrichfilmen zu hüllen. Hochgedämmte
Gebäude verbrauchen nicht nur drei- bis fünfmal mehr Energie, als sie nach
den abstrakten Rechnereien eigentlich benötigen sollten, sie fördern auch
laut Untersuchungen des Fraunhofer Instituts den Algenbewuchs, folglich damit
in der gut funktionierenden Zweierbeziehungslebensgemeinschaft die
Schimmelkulturen vom Souterrain bis zum Schornstein. Jede vierte Wohnung der
so genannten Plattenbauten, die seit der DDR-Wende "saniert" wurde,
ist befallen, wie ich in der Süddeutschen 2002 berichtete."Früher waren
sie grau, nun sind sie grün". Tau- oder Schwitzwasser in den Zimmerecken
am Bauteil, Kondenswasser im Bauteil, in den Klimaanlagen, wie vor allem in
Passivhäusern möglich, sind die Hauptquellen für Allergien und Erkrankungen
aller Art nicht nur durch inkorporierte CandidaHefepilze,
sondern immer mehr durch bauliche Schimmelpilze, wie serologische
Untersuchungen der Ärzte beweisen.
Statt
Fortschreibung der obsoleten Wärmelehren sind hier wohl endlich neue
"industrieunabhängige", interdisziplinäre Forschungsergebnisse vonnöten.
Zumal die Ziegelbauten der Backsteingotik seit 650 Jahren "heben",
die Dämmsysteme nur nur etwa 20 Jahre, wie ein
industriefreundliches Institut für Bauforschung feststellte. Die Volkswohnung
GmbH Karlsruhe ließ 2001 von ihren Hochhäusern etwa 20 000 qm applizierte, 4
cm starke Polystyrol-Außendämmung wegen Wasserakkumulationen, Frostschäden, Mykosekulturen und "Altersschwäche" wieder
"entsorgen" und durch abermals verfehlte opake (undurchsichtige)
Zusatzdämmung austauschen.
Der
"Isoliergelackmeierte" hat jedoch nach heutiger Rechtsauffassung
diese "erfahrene" gesamte unrichtige Beratung, Planung und
Bauerstellung einfach als gottgegeben hinzunehmen, weil alle Bauschaffenden,
vom Architekten über den Ingenieur bis zum Bauunternehmer sich ja juristisch
einwandfrei "richtig" an die allgemeinen anerkannten Regeln der
Technik für den Wärmeschutz gehalten haben. Im Falle, eines Misserfolges ist
juristisch auch nichts wegen der Vermischung von individuellen (Heiz- und
Lüftungsgewohnheiten, Warmwasserbereitung) und technischen
Energieverbrauchswerten einschließlich lokalem Klima und jahreszeitlicher
Einflüsse einklagbar. Doch der Paragraph 17 der EnEV
weist darauf hin, sich von den Dämmanfordrungen
befreien zu lassen, wenn Unwirtschaftlichkeit gegeben ist, die leicht mit dem
Fallbeispiel (siehe Position 2) nachzuweisen ist. Man kann den geplanten
Dämmstoff aber auch schlicht einfach vergessen, einzige Kontrollinstanz auf
dem Bau ist der Bauherr bzw. die "Bauherrin".
Architekt
Klaus Aggen, Dipl.-Ing. (FH + TU), Baubiologe,
Oberstudienrat a. D. für Roh- und Holzbau, Marxzell
Wärmeschutz und Energieeinsparung kontrovers
Fall 5
Die
Öffentlichkeit wird bewusst getäuscht
Wie
das einflussreiche Naturkostmagazin "Schrot & Korn"
(Druckauflage 600 000) zum Thema WÄRMESCHUTZ Tatsachen schafft, die keine
sind.
Als
wäre es auch der Leitgedanke dieser Magazinredaktion: Gleich zweimal, jeweils
in den Ausgaben vom Juli und August 2005 brachte der Bioverlag in seinem
Blatt einen kruden Leserbrief "Qualität der Medien - Wir sind nichts als
Prostituierte" über das "offene" und "ehrliche"
Selbstbekenntnis des Publizisten Swainton, auf
Druck von "Finanzgewaltigen die Wahrheit zerstören, geradezu lügen zu
müssen". Diese Schrift ist ebenfalls z.Z. Beilage des "Alnatura-Magazins"; Zur Sache:
Im
Juni 2005 fand ich darin folgenden Bericht: "Haussanierung, Greenpeace
fordert: Wärmedämmung" verbessern mit Hilfe des verfehlten Thermografieverfahrens, "400 000 neue Arbeitsplätze
könnten hierdurch entstehen", wurde da behauptet (1): Diese bunten
Fassadenbilder sind aber wärmetechnischer Bluff, laut Professor Claus Meier
"ein Fall für den § 263 StGB Betrug". Der Grund: Absorbierte
Globalstrahlung auf wärmespeicherfähigen, also massiven Außenwänden, die die
nur dämmenden Vollwärmeschutzsysteme gleich aussperren, wird hier
fälschlicherweise (vornehmlich am Abend nach einem schönen, sonnigen Tag)
prompt als Wärmeleckage vom Rauminnern her mit der Forderung nach einer
Dämmnachrüstung gemessen!
Sechs
Wochen nach meiner Leserbriefbitte erhielt ich nach unzähligen
Telefongesprächen, Faxen und langer Erwartung eine Druckfahne mit
der von der Redaktion gewünschten Berichtserstattung, allerdings ohne
Rücksprache und ohne eine Zeile meines zugestellten Leserbriefes darin.
Stattdessen konnte ich fünf x-beliebige Sätzlein
aus einer meiner ebenfalls zugestellten Veröffentlichungsanlagen lesen, die
ich bereits am 5. November 1981(!) in der Süddeutschen Zeitung unter
Forschung, Wissenschaft, Technik also vor bald einem Vierteljahrhundert
schrieb. Uralter Wissensstand sollte da im Blatt Oktober 2005, aber keine
Zeile zur verfehlten Thermografie gebracht werden. Nach vielen weiteren
Ferngesprächen und Nachrichtenübermittlungen einigten wir uns, daß mein gleich zu Beginn doch ziemlich genau in Art,
Umfang und Wortlaut bereits abgestimmter aktueller Leserbrief gebracht wird.
Jetzt plötzlich sollte mein Brief aber um die Hälfte gekürzt werden. Doch
abermals offenbarte mir der nächste Vorabzug, daß mein von mir gekürzter Leserbrief nun nochmals
erheblich "gekappt" und fachlich verballhornt werden sollte. Der
Artikel enthielt erneut keine Zeile zur verfehlten Thermografie. Nach
wiedermaliger Rücksprache gingen wir darin einig, daß
der von der Redaktion fehlerhaft geänderte Bericht leider nicht mehr zu
korrigieren wäre, daß man aber meine Kritik zur
Thermografie an diese Publikation einfach dranhängen könnte. Jedoch auch
diese Ergänzung fand trotz Zusage im dritten Anlauf nicht die Druckerschwärze
auf dem eingetrockneten Holzbrei in der
Magazinveröffentlichung.(2).Verärgert berichtete ich Herrn Dr. Rehn, dem
Gründer und Geschäftsführer der Alnatura
Produktions- und Handels GmbH schriftlich über meine erfahrene Tortur als
Leserbriefbittsteller, schickte dann eine Erinnerung an diesen Brief und
telefonierte. Frau Deck entgegnete mir:" Die Sache ist für uns erledigt.
Woher haben Sie eigentlich unsere Rufnummer?"
Ich
erhielt darauf eine Begründung per Fax von dem für diese Angelegenheit
verantwortlichen Redakteur Bürglin, weshalb vor
allem meine Sätze zur verfehlten Thermografie immer wieder gestrichen wurden.
Sie lautete: Der Text sei "für einen durchschnittlich gebildeten Leser
nicht geeignet". (?) Ich mußte
zugeben, bisher noch nichts über die Dummheit Naturkost futternder Leser gewußt zu haben.
Herr
Weyand, Referent des Beschwerdeausschusses im
Deutschen Presserat erklärte mir, daß kostenlose
Blätter wie zum Bespiel "Schrot & Korn" keinerlei
Selbstkontrolleinrichtungen wie diesem Presserat angehören. Er
meinte;"die Gefahr sei groß, daß
unentgeltliche Blätter die Öffentlichkeit bewußt
falsch informieren und täuschen. Eine arrogante Redaktion könnte da jede
Gemeinheit, Verderbtheit und Boshaftigkeit in die Welt setzen. Das Problem
sei, diese kostenfreien Blätter werden ausgiebig gelesen, da viele Leute sich
Fachblätter nicht mehr leisten können. Und so geschah es. In dem vorgenannten
Fax kündigt Herr Bürglin ebenfalls noch zwei
Leserbriefe in der Dezember-Ausgabe an, die das Thema abschließen sollen.
"Weitere Beiträge hierzu haben wir nicht vorgesehen!", schrieb' er
mir.
Eine
vorab mir zugestellte Druckfahne bestätigte genau meine Befürchtungen, daß meine Leserbriefpublikation jetzt mit zwei verfehlten
Gegendarstellungen von Lesern aus der Dämmstoffbranche konterkariert, daß hier nicht freier Journalismus gepflegt werden soll (3),
"der unabhängig an der Herausfindung einer
Wahrheit arbeitet, zumindest aber widersprüchlichen Argumenten Raum zur
Debatte gibt", wie Herr Professor Jens P. Fehrenberg
mir schrieb. Meine am 4. November rechtzeitig vor der Dezember-Ausgabe
abgesetzte Monierung an die Geschäftsführung haben Frau S. Kauffmann und Herr
R. Steinmeyer bisher nie beantwortet, in der Sache einfach nicht reagiert.
Man ließ diese Unrichtigkeiten veröffentlichen. Beispiele:
1)
Statt meiner gewünschten Überschrift "Wärmeschutz und Energieeinsparung
kontrovers" publiziert Herr Bürglin
verallgemeinernd pauschal die verfehlte Präambel "Isolieren von Gebäuden
macht Menschen krank". Herr Fehrenberg fühlte
sich sofort wegen der redaktionellen Fehländerung "falsch zitiert".
Und das steht nochmals gegen mich als dicke Überschrift da. Herr Fehrenberg monierte weiter, daß
das Wort "Isolieren" besser mit "Wärmedämmung" zu
besetzen sei. Und auch seine Leserbrieveröffenlichung
bekam den Einbau eines redaktionellen, unverständlichen Verstümmelungfehlers,
daß dichte Häuser und unzureichende Lüftung zu
deutlich höheren "Zahlen" (anstatt "Keimzahlen") führen.
2)
"Die von Greenpeace empfohlene Dämmstoffapplikation bei massiven
Altbauten von bis zumindest 4 cm Stärke bringen - außer Kosten, Wohnfeuchte,
möglichen Schimmel im Innern und ramponierter Fassaden außen - energetisch
nichts, allenfalls einen noch höheren Heizverbrauch nach Messungen des
Architekten Wiechmann und zwar bis zu 30 Prozent.
Diese "Fakten" offerierte ich bereits 1981 bis 1985 in vielen
Medien. 1999 bestätigt Prof. Fehrenberg diesen
Sachverhalt von der Sinnlosigkeit bei Gebäudeaufrüstungen an Hand
verbrauchter Heizölmengen im Laufe von 20 Jahren". Soweit der erste
Aussageabschnitt von Tatsachenhinweisen meines im Oktober gebrachten, "verstümmelten"
Leserbriefes, den der Redakteur nun in der Dezemberausgabe als
"Behauptung ohne Gegenbeweis" und als "Glaubenssache"
quasi als Themenabschluß konterkarierend auf den
Kopf stellen.:ließ. Herr Bürglin
schrieb in dem besagten Fax "Ihr Leserbrief hat im Übrigen eine Welle
weiterer Leserbriefe ausgelöst". Doch nur zwei negative Aussagen wurden
davon ins Blatt gebracht. Leserbriefe, die meine Aussagen bestätigen, wie z.
B. vom Architekten Konrad Fischer, wurden dagen aus
dieser Diskussionsfolge ausgesperrt.
Besonders
der 2. Brief macht hier deutlich die bewußte
Täuschung der Öffentlichkeit sichtbar. Der Verfasser schließt seinen unwahren
Bericht mit einer fingierten Absenderadresse P. Herrman,
Mangelsdorf/Bayern. Mangelsdorf
ist ein Weiler von nur fünf Häusern, der keine eigene Gemeinde bildet, in
keinem Postleitzahlenbuch, mit keiner digitalen Telefonauskunft oder
Rückwärtssuche auf CD-ROM, noch mit der Rufnummer 11833 zu finden ist! Ich
fand ihn trotzdem. Das "Nest" liegt 2,5 km vom Ort Kühbach/Schwab entfernt und beherbergt keinen Herrmann,
wie mir Frau S. Brunner von der Gemeindeverwaltung Kühbach
mitteilte. In Kühbach gibt es einige Hermänner, jedoch keinen mit zwei "r"
geschrieben, auch keinen mit dem Vornamen "P". Mit Dämmstoffen hat
dort niemand etwas am Hut.
Unglaublich, was dieses unbekannte
"Sprachrohr aus der Szene" da noch zur Wärmedämmung aufsetzt,
"die bauphysikalischen Zusammenhänge seien restlos aufgeklärt",
wenn es "bis heute keine einzige (öffentliche) Wandmessung über deren
effektive Energiewirksamkeit gibt", wie ich in der Oktoberausgabe
schrieb. "Daß mehrere Tausend existierende
Passivhäuser" - so genannte u-boot-dampfdichte
Isolationsbüchsen - eben nicht ob ihrer zu hohen Raumfeuchtigkeit und ob
unbrauchbarer kontrollierter Lüftung mit dem Qualitätsfachausdruck der
Baubiologen als "wohngesund" klassifiziert werden können, sondern
Krankheitsverursacher, ein unverantwortliches Krankheitsrisiko sind, kann der
unbekannte Schreiber in dem vorangestellten Leserbrief von Professor Fehrenberg nachlesen und auch besser verstehen, wenn man
das Wort "Zahlen" durch "Keimzahlen" austauscht. Man kann
nur den Schlußsatz des Leserbriefes von Professor Fehrenberg bestätigen: Die neue deutsche Schimmelwelle
nimmt in den Medien breiten Raum ein, und die Wartezimmer der Ärzte sind gut
gefüllt". Daß ein hoch gedämmtes Gebäude den
Algenbewuchs damit auch'(in der gut funktionierenden Zweierbeziehung von Pilz
und Alge in der Lebensgemeinschaft Flechte) den baulichen Schimmelbefall
fördert, berichtete bereits der ehemalige Leiter des Fraunhofer Instituts im
Deutschen Architektenblatt Nr. 11/2001.
Resümee:
Ich habe jedenfalls jetzt nach dieser schoflen
Leserbriefchose da so meine Zweifel, daß alles, was
in diesem kostenlosen Naturkostmagazin angeboten wird, tatsächlich auch
gesund und gut ist.
Klaus
Aggen, Dipl.-Ing. FH + TU, Baubiologe,
Oberstudienrat, Freier Architekt, Marxzell-Burbach
Dezember
2005
Anlagen:
(1)
"Greenpeace fordert..." (Juni 05)
(2) "Gekappter" Leserbrief Aggen (Okt.
05)
(3) Leserbriefe von Prof. Fehrenberg und "P.
Herrmann" (Dez. 05)
Auch
auf diesen am 11.12.05 zugestellten Bericht hat die Redaktion "Schrot
& Korn" nicht reagiert
P.S.:
Erst im Dezember 2006 stellte ich fest, dass die Redaktion "Korn &
Schrot" ins Internet "Leserbriefe" setzt. Mein von der
Redaktion fehlerhaft geänderte Leserbrieftext in der Ausgabe Oktober 2005
wurde nicht auf die "Datenautobahn" geschickt, jedoch beide
Kontrazustellungen vom Dezember 2005 aus der "Welle weiterer
Leserbriefe", wie die Redaktion damals mir schrieb
Der
eine ist durch ebenfalls nicht abgesprochenes Ändern, Ergänzen, Kürzen und
Streichen restlos falsch zu verstehen, der zweite auch aber zusätzlich noch
mit "anonymer", d. h. unwahrer Adressenangabe versehen, die es
nicht gibt! Beide Briefe sind mehrmals im Internet unter "klaus aggen" zu finden.
Anlage (1)
Veröffentlichung im Magazin
"Schrot & Korn", Juni 2005
Anlage (2)
Feherhaft von der Redaktion geänderter &
erheblich gekürzter Leserbrief, Oktober 2005
Anlage (3)
Kontrabriefe im Magazin "Schrot
& Korn", Dezember 2005
Fall 6: Sinnlose Gebäudeaufrüstung
BNN 28. Oktober 2005
Fall 7
Die Treibhauslegende des
Weltklimarats ("Heiße Zeiten für den IPCC")
Erdarchive,
durch Bohrtechnik geöffnet zeigen präzise die durchschnittlichen
Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen
Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteits
der Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7
Prozent sind also natürlichen Unsprungs. Doch
dieser geringste anthropogene Anteil soll nun Vorstellung des Weltklimarats
die Erde "Treibhaus"artig erwärmen,
obwohl der Winter 2009/10 der kälteste und längste Winter seit Beginn aller
Wetteraufzeichnungen ist. Eine eschatologische Legende, wie diese kalte
Jahreszeit nun auch beweist; denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert
Williams Wood die Treibhausthese widerlegt, die die ARD-Tagesschau am 7.
Dezember 2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Auch hat im Gegensatz zu den VerIautbarungen von Politik und Wirtschaft nun nach drei
Jahrdekaden fortwährender Temperaturerhöhungen die mittlere Erdtemperatur
derweil stetig seit 2002 längst wieder abgenommen, wie präzise Satellitenmessungen
zeigen! Und das entspricht ebenfalls den Messergebnissen
von Erdtrabanten, dass auch das gleichmäßige Ansteigen des Meeresspiegels
seit 2005 aufgehört hat. Bereits seit 1998 ist die neue, die Einsteinsche
Theorie erweiternde Gravitationstheorie (auch durch den Physiker Dr. Gerhard Löbert) bekannt, dass bei einem Vergleich der zeitlichen
Abläufe von mittleren Erdtemperaturen und gemittelten
Erdrotationsgeschwindigkeiten eine enge ursächliche Korrelation besteht, die
ein perodisches Verhalten von 70 Jahren aufweist
Aus dem bereits stattgefundenen Rückgang der Rotationsgeschwindigkeit kann
zuverlässig sequenziert werden, dass die
Erdtemperatur sechs, sieben Jahr später, also jetzt ab 2010 für die Dauer von
drei Jahrzehnten bis 2040 wieder zurückgeht So ist das Erdgeschehen 1872 bis
1903 und 1942 bis 1972 und jetzt 2010 in den vergangenen 150 Jahren
abgelaufen. Und dieser Winter hat wirklich Mut zur Kälte. Und er lehnt sich
auf gegen den falschen, unwissenschaftlichen Alarmismus
der 'Weltenretter' vor der anthropogenen Klimaerwärmung wie
"Nemesis", die griechische Göttin der Rache und der gerechten
Vergeltung.
Kein
wohl honorierter "Klimaexperte" und deren Pressesprachrohre haben
jedoch über diesen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang von zwei
voneinander unabhängigen Naturgrößen (die wenig Spielraum für einen
anthropogenen Einfluss auf das Weltklima zulassen) je ein Sterbenswörtchen
über diesen zu erwartenden und auch jetzt prompt eintreffenden Kdimakälteeinbruch im Jahr 2010 bis heute in den Medien berichtet
Bewertungsäußerungen außerhalb der etablierten, protegierten
"Fachkreise"' wurden stets als unqualifizierte Kritik sogenannter Klima"skeptiker" oder -"besserwisser" abgetan, die doch in der Regel Wetter
und Klima wie Apfel und Birnen verwechseln.
www. klaus-aggen.de
Marxzell-Burbach
Wurde
jetzt in den Badischen Neuesten Nachrichten veröffentlicht
8. Desinformationen zum Klimaschutz
Die
Welt stinkt zum Himmel mit krankmachenden, von Menschen geschaffenen
Dreckemissionen. Denn die Ahnungslosigkeit der zuständigen Politiker
(Professor Paul Kirchhof: "Wenn wir 20 Wissenschaftler im Bundestag
hätten, wäre das ein Erfolg") macht es marktbeherrschenden Oligopolen,
"Schweigekartellen" leicht, "eigene" ökonomische
Wahrheiten und Tatsachen in die Welt zu setzen, Verbraucher zu manipulieren,
zu unökonomischen Verhalten zu zwingen. Zuträger dieser bewusst falschen
Informationen aus der politisch-wirtschaftlichen Macherszene sind
"gekaufte", sozusagen als Gehirnmodelleure tätige Redaktionen,
allgemein die Medien. Seit einem Vierteljahrhundert, etwa seit 1985
verhindern alle deutschsprachigen (Fach)Blatt-Verleger, den Entzug
schwarzfetter Werbeanzeigen fürchtend, vor allem in der Wärmelehre jegliche
wissenschaftliche Produktbewertung öffentlich zu machen. Der Staat wird
seiner Schiedsrichterpflicht nicht mehr gerecht. Die Gesetzgebung verkommt
zum Selbstbedienungsladen der Ökoabzockprofiteure
durch marktschreierische Desinformationen mittels verfehlter
Parametervorgaben:
1.
Ein "Mega"-Dämmwert der Außenhülle eines
Baukörpers ist keine Garantie für geringe Heizkosten! Messergebnisse
des Fraunhofer Instituts und anderer Fachleute belegen seit 1981(!, 6)
eindeutig, dass zum Beispiel massive, nachhaltige Gebäude mit einem gegenüber
kurzlebigen Gespinst- oder Schaumkonstruktionen dreifach schlechteren Dämmwert trotzdem geringere Heizenergieverbräuche haben
(1,2). Die FhG-Untersuchungen wurden jedoch damals
plötzlich gestoppt, die vorhandenen Bauten abgebrochen und die vom
Steuerzahler finanzierten Ergebnisse sollen nicht mehr verfügbar sein (1).
Die einseitigen Vorgaben von Dämmzahlen ohne "physikalische
Bewertung" der Baustoffe führen naturgemäß zu leicht absaufenden, sorptions"stau"dichten
Isolierwandkonstruktionen, durch die Aussperrung jeglicher Strahlung zu
feuchten, krankmachenden, giftig schimmelbefallenen, millionenfachen
Behausungen, zu hoher Keimzahl in sogenannten
"Passivhäusern". "Der Schimmel breitet sich wieder aus",
alarmieren Umweltbundesamt und Presse. Im
unternehmerischen
Sprachgebrauch spricht man verharmlosend von einem Algenproblem, dem man mit
wiederum "giftigen" Putzen und Anstrichen "abhelfen"
kann. Der damit "Begüterte" muss aber unterschreiben, dass er von
der "Qualität" vorher nicht desinformiert wurde.
2.Des
weiteren wird staatlich ein zwangsweiser Austausch auch bestens
funktionsfähiger Heizkessel verordnet, die noch mit Solaranlagen oder
Wärmepumpen ohne Aussicht auf Rendite zwingend ergänzt werden müssen, obwohl
neue Kessel oft keine geringeren Energiemengen verbrauchen, Solarzellen
nördlich der Alpen niemals effizient Strom liefern können, obgleich
Wärmepumpen kaum Energie/Stromersparnis bringen, da zur Erzeugung des
Strombedarfs dieser Technik fast immer dieselbe dreifache
Fossilien-Energiemenge im Kraftwerk benötigt wird, die man auch mit einem
Öl/Gas-Kessel zur Beheizung des Bauwerkes vor Ort bräuchte.
3.
In den sechziger Jahren wurde bereits von der Endlichkeit fossiler
Brennstoffvorräte in 30 Jahren desinformiert. Die meisten Erdölfelder sind
derzeit nach wie vor gut bestückt, vor allem solche an den Kanten
tektonischer Platten, die ihre "erschöpften" Mengen abiotischer
Hydrokarbonate aus dem Erdinnern spontan in den Erdmantel wieder auffüllen.
4.
Erdarchive, durch Bohrtechnik geöffnet, zeigen präzise die durchschnittlichen
Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen
Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteils der
Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7 Prozent
sind also natürlichen Ursprungs ! Doch dieser geringste anthropogene Anteil
soll nun nach Vorstellung des Weltklimarats die Erde "treibhaus"artig erwärmen, obwohl der Winter 2009/10
der kälteste und längste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist.
Eine eschatologische Legende, wie diese kalte Jahreszeit nun auch beweist,
denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert Williams Wood die
Treibhausthese widerlegt (4), die die ARD-Tagesschau jetzt am 7. Dezember
2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Statt weitere Klimaapokalyptik für neue
Geschäftsfelder sind hier kritisch-vernünftiges Selbstvertrauen gegen Urangst
und Pandemie im Klimatismus sowie eine
industrieunabhängige Bauforschung und solide -kostenpolitik
vonnöten. Klaus Aggen, Marxzell-Burbach
Die
einzige Alternative zur verfehlten etablierten Literatur über Wärmeschutz
sind die Schriftwerke von Professor Dr. Claus Meier. Hier mein Geleitwort zu
seinem neuen Buch.
Lug
und Trug im Klima- und Wärmeschutz
"Moderne
Isolierwandkonstruktionen verschleudern Energie - Wärmespeicherfähigkeit und
Feuchteverhalten sind entscheidend", so lautet mein erster Bericht 1981,
der in vielen Zeitungen und Fachschriften gebracht wurde. In einem
unmittelbar danach folgenden Nachtrag in einem Architektenblatt setzte ich
ein Vorwort von Herrn Professor Dr. Max Planck voran: "Irrlehren
brauchen 50 Jahre, bis sie durch neuere Erkenntnisse abgelöst werden, weil
nicht nur die alten Lehrer, sondern auch ihre Schüler aussterben
müssen". Weiter: "Die falschen Wärmeverlust-Theorien von Gebäuden
wurden etwa 1938 aufgestellt, seitdem nur abgeschrieben und niemals
überprüft! Herr Professor Planck hat auch hier recht. Uns stehen also noch
etwa "sieben fette" Dämmjahre bevor: dann dürfte allgemein bekannt
sein, daß statt einseitiger Energieabfluß- und
Dämmbetrachtungen eben Menschen als Wärmespender und instationäre
Wärmedurchgänge und -rückgewinnung von außen infolge des Temperaturanstiegs
bei Wetterbesserung und durch Absorption von Globalstrahlungswärme direkter
Sonnen- und diffuser Himmelsstrahlung auch während der winterlichen Eismonde
bei sämtlichen Außenmauern aller Himmelsrichtungen zu bewerten sind",
etc..
Von
wegen "noch sieben fette Dämmjahre": Damals war der dann in den
nächsten drei Jahrzehnten einsetzende lawinenartige Wust gezielter, per
Baugesetze verordneter Desinformationen durch Konzerne, Politik und Experten
noch völlig unvorstellbar, die den Bürger seiner Mündigkeit berauben und ihn
systematisch für dumm verkaufen. Damit Bauschaffenden nicht allenthalben
jegliche fachliche interdisziplinäre Informationsbasis entzogen wird, ist der
umsetzbare Rat von Claus Meier zur Zeit zwingende Voraussetzung für die
Rückgewinnung von Informationssouveränität. Dazu möchte ich gerne mit einigen
Beispielen aus dem ökonomischen Umfeld dieses Buchthemas beitragen.
Die
Welt stinkt zum Himmel mit krankmachenden, giftigen von Menschen gezeugten
Dreckemissionen, die als industrieller Ausstoß in die Umwelt verharmlosend
schlichtweg als Naturgas Kohlendioxid bezeichnet, bemessen und mit
sogenannten Kolendioxid-Zertifikaten an der Börse
zur Emissionsberechtigung gehandelt werden. Denn die Ahnungslosigkeit der
zuständigen Politiker (Professor Paul Kirchhof:" Wenn wir 20
Wissenschaftler im Bundestag hätten, wäre das ein Erfolg") macht es
marktbeherrschenden Oligopolen, "Schweigekartellen" leicht,
"eigene" ökonomische Wahrheiten und Tatsachen in die Welt zu
setzen, Verbraucher zu manipulieren, zu unökonomischen Verhalten zu zwingen.
Zuträger dieser bewusst falschen Information aus der
politisch-wirtschaftlichen Macherszene sind "gekaufte", sozusagen
als Gehirnmodelleure tätige Redaktionen, allgemein die Medien. Seit einem
Vierteljahrhundert, etwa seit 1985 verhindern alle deutschsprachigen (Fach)Blatt-Verleger,
den Entzug schwarzfetter Werbeanzeigen fürchtend, vor allem in der Wärmelehre
jegliche wissenschaftliche Produktbewertung öffentlich zu machen. Was für
unseren Staat und für unsere Gesellschaft falsch ist, müsste jedoch benannt
werden können. Der Staat wird seiner Schiedsrichterpflicht nicht mehr
gerecht. Die Gesetzgebung verkommt zum Selbstbedienungsladen der Ökoabzockprofiteure durch marktschreierische
Desinformationen mittels verfehlter Parametervorgaben:
Ein
"Mega"-Dämmwert der Außenhülle eines
Baukörpers ist keine Garantie für geringe Heizkosten! Messergebnisse des Fraunhofer Instituts und anderer
Fachleute belegen seit 1981 eindeutig, dass zum Beispiel massive, nachhaltige
Gebäude mit einem gegenüber kurzlebigen Gespinst- oder Schaumkonstruktionen
dreifach schlechteren Dämmwert trotzdem geringere
Heizenergieverbräuche haben. Die FhG-Untersuchungen
wurden jedoch damals plötzlich gestoppt, die vorhandenen Versuchsbauten
abgebrochen und die vom Steuerzahler finanzierten Ergebnisse sollen nicht mehr
verfügbar sein. Die einseitigen Vorgaben von Dämmzahlen ohne
"physikalische Bewertung" der Baustoffe führen naturgemäß zu leicht
absaufenden, sorptions"stau"dichten
Isolierwandkonstruktionen, die durch die Aussperrung jeglicher Strahlung zu
feuchten, krankmachenden, giftig schimmelbefallenen, millionenfachen
Behausungen, zu hoher Keimzahl in den verfehlt
bezeichneten "Passivhäusern", die nicht passiv von trockenmachender
Strahlung, meistens durch ungesunde Lüftungstechnik beheizt werden." Der
Schimmel breitet sich wieder aus", alarmieren Umweltbundesamt und
Presse. Im unternehmerischen Sprachgebrauch spricht man verharmlosend von
einem Algenproblem, dem man mit wiederum "giftigen" Putzen und
Anstrichen "abhelfen" kann. Der damit "Begüterte" muss
aber unterschreiben, dass er von der "Qualität" vorher nicht
desinformiert wurde. Die Sprachrohre der neuzeitlichen verfehlten Dicht- und
Dämmtechnik-"Sanierer" bringen zum Thema Bauschimmel fast immer die
gleichen gnadenlosen parolenhaften
Desinformationen: "Auch bei klirrender Kälte lüften, lüften,
lüften", heißt es da. Weiter: "Beim Heizen nicht knausern! DieTemperatur der Raumluft sollte dabei mindestens 17
Grad betragen", uswusf.. Das wäre für unser
ehemaliges elterliches, 600 Kilometer entferntes Anwesen, welches wir nur an
30, 40 Tagen im Jahr für den Urlaub nutzen, totale Geldvernichtung. Anstelle
der Fehlinvestition von feuchtesperrenden Kunststoff für Farbe, Putze und
Isolierung auf den Außenwänden aus Beton lautet für uns seit alters her die
richtige Materialkette wie folgt: Reiner alkalischer, damit
schimmelfeindlicher Kalk-Kasein-Anstrich und Kalkputz
innen und außen auf dicker, massiver, wärmespeicherfähiger und offenporiger
Vollziegel-Außenwand. Selbst Papier-Tapeten, Plastik sowieso, meiden wir. Sie
sind quasi der Humusboden für Baupilze. Mit diesen
vorgezeichneten Baustoffen kann unsere ostfriesische Raumtemperatur also auch
während unserer Abwesenheit bis kurz über der Frostgrenze absinken und das
jedes Jahr in der Winterzeit seit 1922 ohne Mykosezuchtkulturen
mit bester Wandentfeuchtung nach außen!
Des
weiteren wird derzeit in der Deutschen Bundesrepublik staatlich ein
zwangsweiser Austausch auch bestens funktionsfähiger Heizkessel verordnet,
die noch mit Solaranlagen oder Wärmepumpen ohne Aussicht auf Rendite zwingend
ergänzt werden müssen, obwohl neue Kessel oft keine geringeren Energiemengen
verbrauchen, Solarzellen nördlich der Alpen niemals effizient Strom liefern
können, obgleich Wärmepumpen kaum Energie/Stromersparnis bringen, da zur
Erzeugung des Stombedarfs dieser Technik fast immer
die dreifache Fossilien-Energiemenge im Kraftwerk benötigt wird, die man auch
mit einem Öl/gas-Kessel zur Beheizung des Bauwerkes vor Ort bräuchte. Bereits
heute (März 2010) belastet die Öko-Euphorie nach Berechnung des RWI
(Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung in Essen) eine
Durchschnittsfamilie mit 73 Euro pro Monat oder 877 Euro pro Jahr, alle
Öko-Steuern, Abgaben und Umlagen eingerechnet. Die verniedlichenden
Zahlenangaben von Ökopolitikern Sigmar Gabriel und Norbert Röttgen mit Belastungen von etwas mehr als einen Euro pro
Monat und "Bürger" sind also Lug und Trug! Für eine
nachhaltige Stromerzeugung in Deutschland werden, vom Wasser mal abgesehen,
die erneuerbaren Energien aus Wind-, Solar- und Geothermie-Anlagen
aber in Zukunft nicht von Bedeutung sein und zur Zeit nur wegen der
staatlichen Subventionen betrieben. Eine Riesengeldsumme von rund 27
Milliarden Euro müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die uneffizienten bis dato in der Bundesrepublik
installierten Solaranlagen in den kommenden Jahrzehnten aufbringen. Denn die
privaten Stromerzeuger erhalten von den Energiekonzernen 20 Jahre lang für
jede Kilowattstunde etwa 43 Cent. Das ist fünf- bis sechsmal so viel wie
herkömmlich erzeugter Strom. Mit jeder neuen Solaranlage auf den Dächern der
Hausbesitzer wächst der Solar-Schuldenberg laut RWI jedes Jahr um neun bis
zehn Milliarden Euro. Ein gigantisches Verlustgeschäft, da die Photovoltaik
für nur ein Prozent des insgesamt hierzulande produzierten Stroms sorgt.
Obendrein stellen vor allem auch noch chinesische Fabriken diese Anlagen,
damit chinesische Arbeitsplätze her. Doch in China selbst wird es vorerst
mangels Subventionen und Amortisation keinen Photovoltaik-Markt geben. Anfang
des Jahres 2010 haben die Vereinigten Arabischen Emirate nun vier
Kernreaktoren für 20 Milliarden Dollar in Südkorea bestellt, da Kernenergie
laut Professor Konrad Kleineknecht selbst dort im Sonnengürtel mit 400
Mitarbeitern für die drei Kernkraftwerke fünfmal kostengünstiger ist. Der
Bedarf einer vergleichbar leistungsfähigen Solarthermischen Anlage wäre bei
mindestens 400 Quadratmetern Grundfläche mit 90 Milliarden Dollar an
Baukosten und weiteren Wartungsbeträgen für etwa 4000 (!) Menschen zu begleichen.
Die Wüstensöhne können offensichtlich besser rechnen als hierorts deutsche
Politiker und Manager wie der neue Desertec-Chef
Paul van Son mit seinem Plan für die Operation Wüstenstrom nach Europa. Herr
Son braucht dazu "starke politische Unterstützung", was das auch
immer heißen mag.
In
den sechziger Jahren wurde bereits von der Endlichkeit fossiler
Brennstoffvorräte in 30 Jahren infomiert. Die
meisten Erdölfelder sind derzeit nach wie vor gut bestückt, vor allem solche
an den Kanten tektonischer Platten, die ihre "erschöpften" Mengen
abiotischer Hydrokarbonate aus dem Erdinnern spontan in den Erdmantel wieder
auffüllen.
Erdarchive,
durch Bohrtechnik geöffnet, zeigen präzise die durchschnittlichen
Erdtemperaturschwankungen vergangener Zeiten, auch dass diese absolut keinen
Bezug zur Konzentration des etwa 0,03 prozentigen Kohlendioxidanteils der
Erdatmosphäre haben. Nur 3,3 Prozent sind davon menschengemacht, 96,7 Prozent
sind also natürlichen Ursprungs! Doch dieser geringste anthropogene
Anteil soll nun nach Vorstellung des
Weltklimarats
die Erde "Treibhaus"artig erwärmen,
obwohl der Winter 2009/10 der kälteste und längste Winter seit Beginn aller
Wetteraufzeichnungen ist. Eine eschatologische Legende, wie diese kalte
Jahreszeit nun auch beweist; denn schon vor einhundert Jahren 1909 hat Robert
Williams Wood die Treibhausthese widerlegt, die die ARD-Tagesschau am 7.
Dezember 2009, 20 Uhr wieder aufleben ließ. Auch hat im Gegensatz zu den Ver"laut"barungen von Politik und Wirtschaft
nun nach drei Jahrdekaden fortwährender Temperaturerhöhungen die mittlere
Erdtemperatur derweil stetig seit 2002 längst wieder abgenommen, wie präzise
Satellitenmessungen zeigen! Und das entspricht ebenfalls den Messergebnissen von Erdtrabanten, dass auch das
gleichmäßige Ansteigen des Meeresspiegels seit 2005 aufgehört hat.
Bereits seit 1998 ist die neue, die Einsteinsche Theorie erweiternde
Gravitationstheorie (auch durch den Physiker Dr. Gerhard Löbert)
bekannt, dass bei einem Vergleich der zeitlichen Verläufe von mittleren
Erdtemperaturen und gemittelten Erdrotationsgeschwindigkeiten eine enge
ursächliche Korrelation besteht, die ein periodisches Verhalten von 70 Jahren
aufweist: Aus dem bereits stattgefundenen Rückgang der
Rotationsgeschwindigkeit kann zuverlässig sequenziert
werden, dass die Erdtemperatur sechs, sieben Jahre später, also jetzt ab 2010
für die Dauer von drei Jahrzehnten bis 2040 wieder zurückgeht. So ist das
Erdgeschehen 1872 bis 1903 und 1942 bis 1972 und jetzt 2010 in den
vergangenen 150 Jahren abgelaufen. Und dieser Winter 2009/10 hat wirklich Mut
zur Kälte. Und er lehnt sich auf gegen den falschen, unwissenschaftlichen Alarmismus der "Weltenretter" vor der
anthropogenen Klimaerwärmung wie "Nemesis", die griechische Göttin
der Rache und der gerechten Vergeltung.
Kein
wohl honorierter "Klimaexperte" und deren Pressesprachrohre haben
jedoch über diesen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang von diesen zwei
voneinander unabhängigen Naturgrößen (die wenig Spielraum für einen
anthropogenen Einfluss auf das Weltklima zulassen) je ein Sterbenswörtchen
über diesen zu erwartenden und auch jetzt prompt eintreffenden
Klimakälteeinbruch im Jahr 2010 bis heute in den Medien berichtet.
Bewertungsäußerungen außerhalb der etablierten, protegierten "Fachkreise"
wurden stets als unqualifizierte Kritik sogenannter Klima"skeptiker"
oder -"besserwisser" abgetan, die doch in
der Regel Wetter und Klima wie Äpfel und Birnen verwechseln.
1984
publizierte ich in dem Fachblatt Deutsche Bauzeitschrift, Bertelsmann (bevor
etwa 1985 die "gleichgeschaltete" Informationssperre aber auch in
allen deutschen Fachblättern und in den meisten Zeitungen zu diesem Thema
einsetzte) unter anderem folgende Textzeilen:
Die
Bauwirtschaft, wohl derjenige Wirtschaftriese, welcher am allerwenigsten Geld
in Forschung und Entwicklung steckt, überlässt das gerne staatlichen
Einrichtungen wie den Universitäten oder z. B. dem Fraunhofer Institut, die
überwiegend Auftragforschung, also in Richtung der
"gewünschten" Ergebnisse der Industrie zwecks ein- und gegenseitiger
Dämmwerbung betreiben und entsprechende "energetische"
Beurteilungen stellen. Dieses System unwahrer Bauphysikwissenschaft und
-forschung, verfehlter Baustoffproduktion, von Industrie (umsatz-)
anstelle von Verbrauchs-Normen, einer "Waschmittelwerbung" anstatt
eines effektiv-effizienten Wärmeschutzes bis hin zur unrichtigen Berufs-
sowie Schulpädagogik und zur gesamten fachlichen Literatur einschl. der
Brockhaus-Enzyklopädie ist heute perfekt (!) d. h. abgeschlossen (geistiges)
Allgemeingut wie das Gesetz der Schwerkraft, jedoch gleichzeitig ein
Milliardenschwindel, eine unglaubliche Manipulation des Verbrauchers auf
Kosten der Steuerzahler durch die in Bonn (damals) investierten
Forschungsgelder."
Bis
auf den "hundertstel Zentimeter" müssen seit nunmehr 30 Jahren
baden-württembergische Zimmerer-Azubis in ihrer Abschlussprüfung den
Wärmeschutznachweis, z. B. die zu "verordnende" Dicke von 1,66 (!)
cm baulicher Dämmstoffapplikation auf ein dickwandiges (älteres) Haus heute
immer noch ermitteln können. Die Isolierungen bis zumindest 4 cm Stärke
bringen aber außer möglichem Schimmel im Innern und ramponierter Fassaden
außen energetisch nichts, wie vielfach bewiesen! Drei weitere Jahrdekaden
wurden und werden nun weiter somit vor allem Altbausanierer "gelackmeiert"
und "geleimt", um ihr "Bimbes"
geschröpft, unwiederbringliche historische Bausubstanz zu zerstören, mit
petrochemischen, kurzlebigen Gespinst- und Schaum"plunder"
zu "verdwatzeln", Volksgut
zu verludern. Die Wärme versteht die Physik nicht mehr!
Verbrämt
wird die Wärmelehre von bescheidener Geisteskraft mit mathematischem "Humbugbrimborium", einer künstlichen Fachsprache und
dem moralisch verfehlten Anspruch, mit diesen Maßnahmen den Stern Erde vor
seiner damit wohl nicht zu verhindernden ökologischen Apokalypse zu
bewahren.. Die "omnipotenten" Repräsentanten und Forcierer der k- oder U-Wert-Theorie im sogenannten
Energiepass, mit der sich Abermilliarden verdienen lassen,bluffen und heucheln besser als JR, jubeln
affirmativ Produkte mit persönlicher PR-Werbung hoch, drücken ihr in
Bonn/Berlin politisch abgesegnetes, verfehltes "Wissen" und ihre
falsch propagierten Erzeugnisse ungeniert in den Computermarkt, in die
Schulliteratur für alle zur Selbstbestimmung unfähigen, im Chor denkenden und
durch Disketten total geistig entmündigten, gefügigen Ingenieure. Lemminge
haben zwar einen schlechten Ruf, aber noch nie ist auch nur ein Lemming zur
Rechenschaft gezogen worden. Die profitorientierte, stets korrumpierende
Industrie freut sich natürlich ob der "wundersamen"
Brotvermehrungshilfe durch solch natur"un"wissenschaftliches
Zahlenwerk. Nichts wollen Politik und Wirtschaft trotz unzähliger Einsprüche
und Klagen daran ändern. Die "eigene" Sichtweise der jeweiligen
Regierung wird immer weiter verabsolutiert, Probleme werden mit keinem Wort
diskutiert - nur weiter so - als sei es völlig normal, dass temperierte
Wohnbehausungen jetzt schimmeln müssen. Unsere Dämmhysterie ist praktisch ein
Altbauvernichtungssystem, Baufaschismus in unserer lückenlos permissiven
Gegenwart. Crashkursgeschulte Schornsteinfeger
sollen, so ist es zur Zeit schon usus und weiter
umfangreicher geplant, demnächst alle noch so absurden
politisch-wirtschaftlichen Energievorgaben-Maßnahmen kontrollieren und
bewerten "können", die nicht wissen, wovon sie reden. Sie sind
selbst Opfer von Werbebotschaften, Klisches,
Medienhysterie, Gesetzgebung und Politverordnungsfetischismus.
Schon
Anfang der 80er Jahre war ich betroffen, dass meine Architekten- und
Lehrerkollegen überhaupt nicht gewillt waren, ihre verfehlten, folgenschweren
Dämmplanungen und -lehren mal zu überdenken. Sie nahmen sich dazu einfach
keine Zeit, betreffende Veröffentlichungen von mir mit Verständnis zu
erfassen. Ihre häufigste Antwort: Baugespinste und -schäume sind halt kostengünstiger
als Massivbauweisen, etwa nach der Devise "Kia"
zahlen und "Porsche" fahren. Unsere Baukrise ist eine
gesellschaftliche Krise. In diesem Tohuwabohu des "verwilderten
Bauens" sind vor allem die sehr empfehlenswerten Baufachkompendien
von Claus Meier quasi ein "Rettungsanker", ein interdisziplinärer
Leitfaden und Wegweiser von fachlicher und juristischer Kompetenz, eine
grundlegende Einführung in das gesunde und energieeffiziente Bauen.
Anstelle
ständig erweiterter, sinnlos falscher politischer Bauzwangsverordnungen zum
Wärme- und Klimaschutz oder der Bücher von Al Gore, der seine apostolische
"Wahrheit" immer schon kennt und gepachtet hat, sind weiteres
wissenschaftliches Ergründen und Untersuchen von unsicherem Wissen, so wie
Claus Meier, andere und ich es praktizieren, ein unbedingt notwendiger Teil
der modernen Wissenschaft, um nicht unglaubwürdig zu sein. Unsere Quintessenz
lautet: Die Altbauten (in Fachwerk und Vollziegel) unserer Altvorderen sind
auch nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis brave Energiesparer,
meisterhafte, unübertreffliche und supernachhaltige Baukultur. Statt weiterer
Klimaapokalyptik für neue Geschäftsfelder sind hier eine industrieunabhängige
Bauforschung und solide -kostenpolitik vonnöten. Es
fehlen halt bis dato Forschungsergebnisse für die zu
"Versuchskaninchen" missbrauchten Behausten moderner Bauverpackung
!
Doch
schon Arthur Schopenhauer meinte zu seiner Zeit: "Der deutsche Gelehrte
ist aber auch zu arm, um überhaupt redlich und ehrenhaft sein zu
können". www.klaus-aggen.de
Ein
Nachsatz: Ich erhalte am 23. Februar 2010 eine Auforderung
eines Verlegers, sein Buchangebot zur "Missgeburt" Enrergie-Einsparverordnung" (EnEV)
und zum verfehlten Enenergieausweis 2009 zum Preis
von 158,- Euro zuzüglich .... zu bestellen. Das Schreiben beginnt wie folgt:
"Achtung: Neue Durchführungsverordnung für EnEv
2009!" Weiter:
"Sehr
geehrte Damen und Herren,
seit
dem 01.12.2009 gilt eine neue Durchführungsverordnung (DVO) für die Umsetzung
der EnEV 2009 in Baden-Württemberg. Durch die neuen
Regelungen müssen sich u. a. Planverfasser nicht mehr davon überzeugen, dass
die baulichen Anlagen gemäß den EnEV-Nachweisen
ausgeführt werden und der Energieausweis ist seitdem nicht mehr Bestandteil
der bautechnischen Nachweise.
Ein
Hoffnungsschimmer für Architekten, dass sie selbst diese staatlich
verordneten Irrlehren bald vergessen können? Skepsis ist angesagt.
Nicht jedes Licht am Ende eines Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer.
Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug.
Viel lüften - auch wenn es kalt ist
Moderne
Heizungen und Wärmedämmung helfen, die Energiekosten zu senken. Doch die
Bewohner müssen auch ihr Verhalten ändern. Erster Teil einer Serie über
richtiges Heizen
Aspergillus
fumigatus ist winzig klein - und überall zu
Hause: Im kalten Eis der Antarktis fühlt sich der Schimmelpilz ebenso wohl
wie im Gluthauch der Sahara. Besonders gut gedeiht das Sporengewächs jedoch
in feuchten Räumen - und im menschlichen Körper: Asthma, Lungenemphyseme und
die mitunter tödlich verlaufende Aspergillose, eine
Entzündung von Atemorganen, Haut- und Schleimhäuten können die Schlauchpilze
hervorrufen. Rund 2500 Infizierte sterben daran nach Hochrechnungen von
Medizinern der Universität Würzburg jedes Jahr in Deutschland.
Die
Zahl der Opfer könnte weiter steigen. Denn in immer mehr Häusern und
Wohnungen sprießen die Sporenträger prächtig, vor allem seit umfangreich
gedämmt werden. "Die hermetische Abdichtung des Wohnbereichs hat zu
einer deutlichen Zunahme des Schimmelpilzbefalls geführt", berichtet das
"Deutsche Ärzteblatt", das Fachorgan der Bundesärztekammer.
Einerseits
hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Altbauten dringend abgedichtet
werden müssen, um steigende Energiekosten abzumildern und CO2-Emissionen zu
reduzieren. Andererseits erfordern viele Sanierungsmaßnahmen auch eine
Verhaltensänderung bei den Bewohnern, sowohl was das Lüften als auch was das
Heizen angeht. Auch ist für viele Immobilienbesitzer schwer nachzurechnen,
welche Investition in Energiesparmaßnahmen sich überhaupt rechnet. Zu komplex
und sogar widersprüchlich sind die Angaben von Herstellern der
Dämmmaterialien und Heizungsanlagen. Die wichtigsten Verhaltens- und
Sanierungsregeln beschreibt die "Welt am Sonntag" in einer Serie
über "richtiges Heizen". Im ersten Teil geht es um die regelmäßige
Lüftung.
"Moderne
Dämmmaterialien dichten die Gebäude so stark ab, dass die Feuchtigkeit nicht
mehr entweichen kann", warnt der Architekt und Baubiologe Klaus Aggen. Nicht nur beim Duschen und Kochen reichert sich die Luft mit Wassermolekülen an. Selbst
nachts im Schlaf, ermittelten Forscher, schwitzt und atmet der Mensch gut
einen Liter Wasser an die Raumluft ab. "Wände müssen atmen können, damit
die Feuchtigkeit nach außen entweicht", sekundiert der Architekt und Bausachverständige
Konrad Fischer. Sonst schlage sie sich an den Innenwänden nieder und bilde so
den Nährboden für Pilzbefall.
Bevor
die Dämmung verbessert und moderne Fenster eingebaut waren, hätten winzige
Ritzen in Mauerwerk und Fenstern für einen ständigen Luftaustausch gesorgt,
sagt Thomas Kwapich, Bereichsleiter Gebäude bei der
von der staatlichen KfW Bank und privaten Finanzinstituten getragenen
Deutschen Energie-Agentur (Dena). Das habe aber auch die Heizwärme aus den
Gebäuden entweichen lassen. Angesichts steigender Energiepreise wird diese
Form der "Belüftung" immer teurer. "Die Häuser werden gewollt
luftdicht gedämmt, damit die Wärme in den Zimmern bleibt." Damit die
Feuchtigkeit entweichen kann, müssten die Bewohner nun aber mehrmals am Tag
die Fenster für einige Minuten weit öffnen.
Auch
die Bauindustrie und die vom Kreditbedarf der Modernisierer profitierende
Finanzwirtschaft führen die Pilzausbreitung darauf zurück, dass die Bewohner
sanierter Gebäude die Zimmer schlecht lüften würden. So sieht das auch Tobias
Schellenberger, Geschäftsführer des Industrieverbands Polyurethan-Hartschaum
- ein Stoff, der für die Dämmung reichlich Verwendung findet. Das sicherste
Mittel gegen Schimmelbildung sei eine "hocheffiziente Dämmung",
sagt er. Je weniger Wärme aus den Zimmern entweichen könne, desto höher sei
die Temperatur an der Innenseite der Wände. "Damit sinkt das Risiko,
dass sich Tauwasser niederschlägt und Schimmel bildet." Für Kunden
klingt das nach dem genauen Gegenteil dessen, was die Bundesregierung schon
1996 im Bauschadenbericht festhielt. Nämlich dass der Austausch alter Fenster
gegen Isolierglas für eine Verbreitung von Schimmelpilzen sorge.
Auch
wenn die Baubranche mit teils abenteuerlichen Argumenten für ihre Leistungen
wirbt - im Grunde genommen liegt jeder richtig, der mit Augenmaß für eine
vernünftige Dämmung sorgt. Und danach gilt es, einige Regeln für das Lüften
zu beachten:
*
Mindestens zwei Mal täglich sollten die Fenster für etwa fünf Minuten weit
geöffnet werden. Längere Kippstellung bringt nichts, weil sie nicht für einen
breiten Luftaustausch sorgt, sondern lediglich Fußboden und Möbel in der
direkten Umgebung auskühlen lässt - Energie geht verloren. Grundsätzlich
gilt: Je kühler ein Raum ist, desto häufiger muss er gelüftet werden.
*
Zwischen unterschiedlich beheizten Räumen, beispielsweise Schlaf- und
Wohnzimmer, sollte die Tür geschlossen bleiben. Auf eine Ausbreitung der
warmen Luft in einen kalten Raum sollte man trotz aller Sparambitionen nicht
setzen. Denn warme Luft transportiert mehr Wasser als kalte. Dieses Wasser
schlägt sich im kälteren Raum an den Wänden nieder.
*
Nach dem Baden, Kochen und Bügeln lüften, aber möglichst nicht quer durch die
ganze Wohnung.
*
In weniger beheizten Räumen sollten im Zweifel große Möbel zwei bis vier Zentimeter
Abstand zur Wand haben.
Nächste
Folge: Wann lohnt sich eine Dämmung wirklich?
Von
Richard Haimann, erschienen am 16.11.2008 auf welt-online
Lesen Sie bitte weiter den Krimi der Bauindustrie
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